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Aus Respekt zum angrenzenden Friedhof bleibt das Terrain unberührt, das Gebäude wird, ohne ins Erdreich einzudringen, wie ein Möbel auf die Ebene gesetzt.

Das 2-geschossige Gebäude orientiert sich an der Horizontalität der Friedhofsmauer und bildet als klar wahrnehmbare Front von der Maria-Theresien-Straße einen räumlichen Abschluss.

Im Dialog zwischen geistlicher und weltlicher Öffentlichkeit spannt sich ein öffentlicher Grünraum auf, der sowohl Kirchen-, als auch Veranstaltungsbesucher und Kinder zum Verweilen und Treffen einlädt.

Die Friedhofsmauer wird freigestellt und zum Orientierungselement aufgewertet. Nachts wird der Fußweg durch ein Lichtband entlang der Mauer akzentuiert. Mauer, Verbindungsweg und Sichtachse zum Kirchturm bündeln sich hier. Anlieferungs- und Rettungswege erfolgen von Osten über die Dr. Baldauf-Straße, der Kindergarten orientiert sich nach Südosten zum angrenzenden Wohngebiet. Die bebaute Fläche wird auf eine Sockelzone in der Nordecke des Baugrundstücks reduziert, somit bleiben im Südosten und Südwesten attraktive Außenflächen erhalten. Die öffentlichen Nutzungen sind ebenerdig gesammelt und über das gemeinsame Foyer bzw. direkt vom Außenraum zugänglich.
Sämtliche Räume des Kindergartens sind durchgehend auf einer Ebene organisiert und ermöglichen dadurch eine große überdachte Freifläche zur Nutzung des Freiraumes auch bei Schlechtwetter.

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Facts

  • Ort: Lustenau
  • Wettbewerbsverfahren: Teilnahme
  • Marktgemeinde Lustenau